Chronik 1991 bis 2001
2001 - Das Internetangebot wird komplett überarbeitet. Mehrere christliche Blindendienste erhalten ihren eigenen Bereich im Onlineangebot des KOM-IN-Netzwerkes.
2000 - Das erste deutschsprachige Blindenhörbuch im mp3-Format erscheint beim KOM-IN-Netzwerk. Es enthält Erinnerungen und Erfahrungen von Ruth Zacharias aus der Taubblindenarbeit in der ehemaligen DDR./ Die erste Ausgabe von kina-TV erscheint. Es enthält Fernsehbeiträge zu Themen die für Menschen mit Behinderungen interessant sind und „Normalmenschen" für die Belange Behinderter sensibilisieren.
1999 - Landesbischof Roland Hoffnung besucht das KOM-IN-Netzwerk. Im Brunnen-Verlag Gießen erscheint eine vom KOM-IN-Netzwerk produzierte elektronische Bibel in der Übersetzung ‘Hoffnung für alle’. / Das Internetangebot ist jetzt unter "www.KOM-IN.de" erreichbar!
1998 - Eine elektronische Bibel nach der sogenannten Elberfelder Übersetzung wird herausgegeben.
1997 - Für blinde Computernutzer werden zwei Disketten-Zeitschriften herausgegeben: 'Die Zeitschrift der Geistlichen Gemeindeerneuerung' und 'Das KINA-Presse-Archiv-Sekten'. Über das Internetangebot kommen die ersten 'Online-Bestellungen' für Zeitschriften. Auch Informationen anderer Blindenselbsthilfeorganisationen sind über das Internet-Angebot des KOM-IN-Netzwerkes abrufbar.
1996 - Internet-Angebot für Blinde und ihre Freunde wird gestartet.
1995 - Erste Nachrichten werden über Mailboxnetze weiterverbreitet.
1994 - Die ersten Videotexte werden gesendet / Versand von Tonträgern wird aufgenommen / Das Werk wird als "mildtätig" anerkannt./ Als Beitrag zur Verwirklichung der Menschenrechte wird amnesty international-INFO auf Toncassette herausgegeben.
1993 - Erweiterung der Arbeit auf sehende Menschen: Gründung des "KOM-IN-NETZWERKES" mit dem Ziel, als Christen unsere Verantwortung im Bereich der Medien wahrzunehmen.
1992 - Die Hörer machen Vorschläge für neue Hörzeitschriften. Es entsteht das "thüringer tonstudio"(tts), dessen Aufgabe es ist, 5 Hörzeitschriften zu produzieren und 4 davon auch zu versenden.
1991 - Ehrenamtliche Fortführung bestimmter inhaltlicher Schwerpunkte der geschlossenen Hörbücherei in Zusammenarbeit mit dem EBSD. Ergebnis: "Das ABC-JOURNAL", ein Monatsmagazin auf Ton-Cassette.
Vorgeschichte
- nach der Wende 1989: Anschluß des Christlichen Blindendienstes an den Evang. Blinden-und Sehbehindertendienst in Deutschland (EBSD). Die Hörbücherei Ost wird geschlossen mit der Absicht, die dortigen Hörer durch die westliche Einrichtung zu betreuen.
- kurz nach dem Krieg, in der ehemaligen DDR: Georg Hentsch baut den Christlichen Blindendienst mit einer Hörbücherei auf. Sie brachte in den letzten Jahren 5 sogenannte Hörzeitschriften und jährlich bis zu 100 sogenannte Hörbücher auf Tonbandcassette heraus.
Veröffentlicht am 03.10.2011 von Sorge, Jörg