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KOM-IN-Bibel - Für blinde Computeranwender

PC-Bibel für Blinde ermöglicht einzigartige Nutzung unterschiedlicher Bibelübersetzungen

Auch blinde Menschen können einen Personalcomputer nutzen. Durch spezielle technische Erweiterungen werden Texte hörbar oder in Punktschrift fühlbar gemacht. Aber nicht jedes Programm kann damit problemlos bedient werden, denn die sog. Braillezeile zum Ertasten der Texte und Menüs kann immer nur eine Zeile des Bildschirminhalts darstellen.

Günter Wild, selbst blind, hat deshalb die KOM-IN-Bibel entwickelt. Sie ist auf die Bedürfnisse blinder Computernutzer besonders abgestimmt. Die wichtigsten Informationen und Menüs werden auf der Braillezeile stets direkt angezeigt. Alle Funktionen des Bibel-Programms können außerdem mit Tastaturkürzeln bedient werden. Damit ist ein schnelles Arbeiten möglich, ohne den ganzen Bildschirm durchsuchen oder von Schaltfläche zu Schaltfläche springen zu müssen. Die Programmoberfläche und die Benutzerführung ist selbst für Computeranfänger übersichtlich.

Einzigartig an der KOM-IN-Bibel ist die Nutzung verschiedener Bibelübersetzungen. So ist es möglich z.B. aus dem Lukasevangelium Kapitel 6 Vers 20 die Bergpredigt in der Lutherübersetzung zu lesen, und dann die gleiche Stelle in der Übertragung nach Der Hoffnung für alle aufzurufen. In der Komplettversion wird die KOM-IN-Bibel mit vier Übersetzungen ausgeliefert: Luther 1984, Hoffnung für alle, revidierte Elberfelder Bibel, Schlachter Übersetzung 1951. Die Nutzer der KOM-IN-Bibel haben somit die Möglichkeit, Bibeltexte in vertrauter Fassung (Luther), aber auch in moderner Übertragung (Hoffnung für alle) oder in Urtextnaher Übersetzung (Elberfelder) zu studieren. Die Herausgabe der KOM-IN-Bibel erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft Stuttgart, des Brunnen-Verlag Gießen, des R.Brockhaus Verlag und der Genfer Bibelgesellschaft. Gefördert wird sie durch die Evangelische Kirche in Deutschland.

Weitere Informationen unter KOM-IN-Bibel.de


Veröffentlicht am 23.09.2008 von Sorge, Jörg