Bild c. KIN: Johannes Střelka-Petz ist im Portrait zu sehen. Mit einer Hand zeigt er auf einen 3D-Drucker, in der anderen hält er die Metabraille-Tastatur. Im Hintergrund sind Materialien und Geräte in Regalen der Werkstatt des Metalab Wien zu sehen. Johannes trägt ein grünes T-Shirt und sein Gesicht drückt Engagement aus.

Wie passen Blindenschrift und Smartphone zusammen? Und was hat das mit Inklusion und Partizipation blinder Menschen zu tun?

Ein Projekt des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Wien, Niederösterreich und Burgenland und des Hackspaces Wien zeigt, wie Barrieren im Digitalen abgebaut und blinde Menschen inklusiv und selbstbestimmt Hilfsmittel entwickeln, gestalten und selbst herstellen können.

Das Projekt define setzt unter der Leitung von Erich Schmid und Johannes Střelka-Petz auch Maßstäbe in Sachen digitaler Privatsphäre beim Einsatz softwarebasierter Systeme und Kommunikationswege. Videokonferenzen finden z.B. mit der für Blinde zugänglichen freien und offenen Software BigBlueButton statt. Chat erfolgt via Signal oder Matrix und Daten werden in einer DSGVO-Konformen Nextcloud geteilt. Als SocialMedia-Kanal wird ein Mastodon-Fediverse-Profil genutzt.

Eine achtsame Herangehensweise zeigt sich nicht nur im Respekt der digitalen Privatsphäre sondern auch im Miteinander welches in solcher Prozessentwicklung natürlich nicht immer konfliktfrei abläuft. Um wichtige Entscheidungen zu treffen, setzt man z.B. nicht auf die üblicherweise problematische Ja/Nein Abstimmung, sondern..... Aber hören und schauen sie selbst...

Verweise:

Webseite: https://defineblind.at/

FediVerse: https://chaos.social/@define (Handle: @define@chaos.social )

Webseite Blinden- und Sehbehindertenverband Wien, Niederösterreich und Burgenland:
https://www.blindenverband-wnb.at/ueber-uns/der-bsvwnb/

Webseite des Metlab Wien:
https://metalab.at/

Einen besonderen Dank an die Projektteilnehmer für die Möglichkeit, Fotos und Kurzvideos für unseren Videobericht verwenden zu können.

Die Transkripte sind noch in Arbeit...