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Inklusion und Barrierefreiheit des evangelischen Kirchentages 2023

Im "Servicepunkt Zentrum Inklusion" laufen die Fäden in Sachen #Barrierefreiheit und #Inklusion zusammen - Kurznachrichten des Kirchentages via Mastodon: @kirchentag@kirche.social

 Pia Fröhlich steht und schaut direkt in die Kamera. An den Wänden des Bürokorridors hängen Bilder. Oben links ist das Logo des Kirchentages mit dem sog. Jerusalemkreuz eingefügt. Unten links steht ihr Name, darunter "Stabsstelle Inklusion des Kirchentages" c. Kirchentag 2023

Foto: c. Kirchentag 2023, Pia Fröhlich steht und schaut direkt in die Kamera. An den Wänden des Bürokorridors hängen Bilder. Oben links ist das Logo des Kirchentages mit dem sog. Jerusalemkreuz eingefügt. Unten links steht ihr Name, darunter "Stabsstelle Inklusion des Kirchentages"

Begleitdienst, Informationsmaterial, Vermittlung von Fahrdiensten für Menschen mit Behinderungen, Vermittlung von Gebärdensprachdolmetschenden - das sind einige der Angebote des "Servicepunkt Zentrum Inklusion". Es ist auf dem Messegelände Nürnberg zum evangelischen Kirchentag zu finden.

Pia Fröhlich ist für das Zentrum verantwortlich und erklärt in diesem Gespräch ihren Arbeitsbereich, Herausforderungen, die zu bewältigen sind und welche Angebote es für blinde und sehbehinderte Menschen gibt.

 

Der Kirchentag ist auch über den Kurznachrichtendienst Mastodon erreichbar:

https://kirche.social/@kirchentag

Transkript des Gespräches

Heute begrüße ich in Vorbereitung des evangelischen Kirchentages in Nürnberg Frau Pia Fröhlich.
Hallo.
Hallo. Schön, dass ich hier sein kann.

Sie sind für den Service-Punkt-Zentrum Inklusion zuständig.
Ich hoffe, ich habe das jetzt so richtig ausgesprochen und wiedergegeben.
Bevor wir aber darüber sprechen, erzählen Sie uns doch bitte etwas zu Ihrer Person.
Zum Beispiel, wie und weshalb sind Sie in dieses Zentrum Inklusion gekommen?

Genau. Mein Name ist Pia Fröhlich.
Ich bin 26 Jahre alt und seit einem Jahr Teil des Teams vom Deutschen Evangelischen Kirchentag.
Ich habe soziale Arbeit studiert und bin seit mehr als drei Jahren in der Behindertenhilfe tätig.
Bei einem großen Träger hier in Fulda, das Antonius-Netzwerk.
Und über dieses bin ich auch zum Deutschen Evangelischen Kirchentag gekommen.
Da wurde vor circa einem Jahr ein Kooperationsvertrag geschlossen,
welcher im Grunde eine Vereinbarung trifft, dass ich im Grunde als Stabstelle Inklusion den Kirchentag in den Themenbereichen Inklusion, Barrierefreiheit für den 38. Kirchentag in Nürnberg unterstützen darf.

Und welche Aufgaben haben Sie denn jetzt in diesem Zentrum?
Sie bringen da ja ein ganzes Stück Expertise von Ihrer bisherigen oder vorherigen Tätigkeit mit.

Genau. Grundsätzlich ist zum einen natürlich der Bereich des Zentrum Inklusion
und der damit inbegriffene Servicepunkt eine zentrale Aufgabe meiner Stelle.
Genau, wo ich tatsächlich auch nicht alleine tätig bin.
Und zwar werden die Zentren beim Kirchentag durch sogenannte Projektleitungen organisiert
bzw. inhaltlich gefüllt. Das sind ehrentamtliche Menschen, die teilweise aus dem Bereich kommen
und auch schon jahrelange Erfahrung haben, die da natürlich auch nochmal verschiedene Expertisen mitbringen, um eben dieses Zentrum mit Leben und mit Veranstaltung zu füllen.
Und da habe ich vonseiten des Kirchentages aus im Grunde die Federführung, um das alles so ein bisschen zu koordinieren und zu schauen, wo muss noch was nachgesteuert werden und was passt schon wunderbar so, wie die Kollegen und Kolleginnen sich das überlegt haben.

Mit Leben füllen ist ein gutes Stichwort. Was bieten Sie denn da konkret an
und für welche Personen bzw. für welche Personenkreise?

Grundsätzlich ist es so, dass der Kirchentag bei all unseren Zentren und allen Veranstaltungen
alle Menschen herzlich willkommen heißt. Also es ist tatsächlich nicht gebunden an Personengruppen.
Es können alle Menschen überall gerne hin. Natürlich wird es sicher so sein,
dass das Zentrum Inklusion auch einfach eine zentrale Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung sein wird, weil es da einfach verschiedene Punkte und verschiedene Momente gibt, wo sie sich einfach wiederfinden können, weil bedürfnisgerecht im Grunde Veranstaltungen geplant werden.
Und insgesamt ist das Zentrum Inklusion sehr vielfältig.
Wir haben verschiedene Dinge in Bezug auf Mitmachangebote.
Da wird das Bibeltexte zum Anfassen geben, wodurch verguten Figuren, Bibel-Szenen quasi nachgespielt werden können.
Es wird ein Aktionspfad geben, der Bewegung Begegnung und Bildung miteinander vereint,
der barrierefreies Mitmachen anbietet. Es wird verschiedene Gesprächsrunden geben,
Ausstellungen, Gebeten und Bibelarbeiten. Ein Ruhebereich, um sich zurückzuziehen.
Und ganz zentral ist natürlich das Begegnungskaffee in der Hallenmitte,
wo natürlich dazu eingeladen wird, dass im Grunde alle Menschen in Kontakt kommen,
sich Begegnungen kennenlernen, beobachten können und einfach mitten im Geschehen
auch mal eine Pause bei einem Kaffee machen können.

Dann haben wir zusätzlich, es ist eine ganze Reihe an Dingen, die wir im Zentrum anbieten.
Ganz zentral sind auch die Podien, die auf einer Bühne noch stattfinden werden.
Und zusätzlich lässt sich aber tatsächlich einfach auch noch sagen,
dass das Zentrum Inklusion gemeinsam mit dem Zentrum Generationsgerechtigkeit in einer Halle ist,
so dass wir da auch Themenübergreifende Veranstaltungen haben, die ein paar Schnittstellen haben,
so dass es sich nicht rein um das Zentrum oder um das Thema Inklusion in dieser Halle dreht,
sondern eben auch um Generationengerechtigkeit.

Das ist wirklich eine ganze Menge und es wird deutlich, denke ich, daran,
dass es sich nicht auf bestimmte Personengruppen konzentriert,
wie wir das in der Vergangenheit häufig gemacht haben,
Menschen mit besonderen Behinderungen, wobei das natürlich aber auch wichtig ist.
Sie sind jetzt vielleicht in der heißen Phase und das Wichtigste liegt eigentlich alles noch vor Ihnen, aber welche Probleme haben Sie denn auf dem Weg bisher zu lösen gehabt?

Ich glaube, Probleme, Herausforderungen hat man bei allem im Leben
und so natürlich auch bei der Planung von so einer Großveranstaltung.
Da ist tatsächlich der Kirchentag ein Stück weit Vorreiter, was inklusive Großveranstaltungen angeht, sodass man da einfach wirklich viele Dinge hat, die man da eben einfach berücksichtigen muss.
Es ist tatsächlich eine Herausforderung immer, dass natürlich auch nicht alle Orte barrierefrei sind, sowohl baulich als auch von der Kommunikation her.
Das sind Herausforderungen, mit denen man umgehen muss.
Das liegt tatsächlich nicht direkt in meinem Aufgabenbereich,
so diese bauliche Barrierefreiheit, aber dafür haben wir ganz tolle Teams,
die sich dann damit auseinandersetzen und schauen, wo kann man eben da auch diese Barrieren abbauen oder zumindest minimieren.
Ganz umfänglich ist es einfach nicht möglich, weil da auch die Stadt Nürnberg zwar schon gut aufgestellt ist, auch was das öffentliche Verkehrsnetz angeht,
aber in vielen Punkten muss man da einfach tatsächlich Abstriche machen
und da gibt es immer mal Tage, wo das nicht zu vollen Zufriedenstellung ist,
wo man einfach auch mal Dinge irgendwie hinnehmen muss und akzeptieren muss
und genau da einfach schauen muss, wie man mit umgeht
und generell, finde ich, gibt es im Bereich Inklusion auch einfach an verschiedenen Stellen Grenzen, die vielleicht nicht selbst entschieden werden, aber die durch die Gesellschaft, durch bauliche Maßnahmen oder durch Dienstleister, KooperationspartnerInnen im Grunde vorgegeben werden,
mit dem man dann einfach umgehen muss.

Nun wechselt das Team, das den Kirchentag vorbereitet und durchführt.
Aber vielleicht können Sie trotzdem etwas dazu sagen,
wie hat sich denn im Laufe der Zeit, also im Laufe der Jahre,
diese herangehensweise Inklusion und evangelischer Kirchentag verändert?

Das ist tatsächlich eine ganz spannende Frage, die für mich nicht ganz leicht zu beantworten ist,
weil ich, wie ich eingangs schon sagte, erst seit einem Jahr bei dem Kirchentag dabei bin
und dementsprechend mit dem IS-Zustand arbeite.
Aber natürlich ist deutlich zu merken, dass einfach der Themenbereich Inklusion deutlicher
auch in den Mittelpunkt und in den Fokus rückt.
Es ist im Grunde eine der tragenden Säulen von dem Kirchentag,
also was wir uns auch auf die Fahne schreiben, was uns einfach sehr wichtig ist.
Somit merkt man eben, dass da einfach schon viele Dinge automatischer mitgedacht werden,
sowohl bei den Kollegen und Kolleginnen hier im Team, die Ehrenamtlichen, die Hauptamtlichen,
ist es einfach schon ein präsenteres Thema, was einfach mitgedacht wird.
Dann ist, was ich hervorheben möchte, tatsächlich was mir auch positiv beim Kirchentag eingangs aufgefallen ist, dass im Grunde nur Orte ausgewiesen werden, die nicht barrierefrei sind,
entgegen zu anderen Veranstaltungen, die beispielsweise ja eben nur die Kennzeichnen,
die barrierefrei zugänglich sind.
Das finde ich ein ganz tollen Fortschritt, den der Kirchentag da macht.
Es gibt Dinge wie Informationen, die einfach automatisch auch an Standbetreibende
oder an Veranstaltungsorte weitergegeben werden,
dass da bitte auf Barrierefreiheit geachtet werden soll.
Genau so Dinge haben sich da deutlich verändert, die einfach automatischer und einfacher mitgedacht werden.

Nun wenden wir uns mit unserer Berichterstattung hauptsächlich an blinde und sehbehinderte Menschen.
Deshalb natürlich auch meine Frage. Sie haben es schon angesprochen.
Es wird Veranstaltungen geben, wo es etwas zum Anfassen, zum Taktilen erleben geben kann.
Aber welche Tipps würden Sie jetzt blinden Menschen geben, die am Kirchentag teilnehmen möchten?

Genau. Zum einen ist da tatsächlich auch zentral im Café des Zentrums Inklusion.
Auf der Messe in Nürnberg das Blind Date ein Treffen für blinde und sehbehinderte Menschen,
welches Donnerstag, Freitag und Samstag von 13.30 bis 14.30 stattfindet.
Es ist im Grunde ein Begegnungsort, der nicht nur für blinde oder sehbehinderte Menschen natürlich gedacht ist, sondern eben für alle Menschen.
Da geht es darum, sich kennenzulernen, sich zu begegnen, auch mal Fragen zu klären
und eben in die Lebenswelt von Menschen mit Sehbehinderungen einzutauchen
und das einfach generell kennenzulernen.
Und ansonsten haben wir ganz viele Veranstaltungen, die mit Induktionsanlagen ausgestattet sind.
Welche das sind, kann man über die Webseite des Kirchentages nachvollziehen.
Das würde tatsächlich jetzt meinen Rahmen sprengen, diese alle aufzuzählen.
Oder da kann ich persönlich tatsächlich auch nicht unbedingt eine direkte Empfehlung aussprechen,
weil ich glaube, da hat jeder seine eigenen Interessen.
Und ich denke, da gibt es auf jeden Fall eine Vielzahl an Veranstaltungen,
die wahrgenommen werden und die man besuchen kann und sollte.
Und grundsätzlich möchte ich natürlich dennoch alle ermutigen,
einfach bei allen Veranstaltungen auch mal vorbei zu gehen
und einfach zu schauen, was für einen selber da drinnen liegt
und wo man da eben welche Informationen für sich mitnehmen kann.

Ich habe gerade auch nochmal nachgeschaut bzw. nachgehört zum Kirchentag 2019.
In Dortmund fand er, glaube ich, statt.
Da haben wir gesprochen mit einer blinden Teilnehmerin
und da ging es hauptsächlich auch um Internet und die App,
also die mobile App für Smartphones usw.
Und da gab es ein klein wenig Kritik. Auch generell gut,
dass das auch versucht wird, für Blinde zugänglich zu machen,
aber es hat noch an einigen Stellen gehakt.
Das ist jetzt natürlich ein spezieller Bereich,
in dem Sie vielleicht nicht direkt so einen Einblick haben,
aber können Sie irgendwas zur Barrierefreiheit
der Kirchentags-App sagen?

Genau, tatsächlich, wie Sie es schon richtig gesagt haben,
ist das nicht direkt mein Fachbereich, in dem ich involviert bin.
Dementsprechend bin ich da einfach auch ein bisschen vorsichtig,
was ich da jetzt sagen kann, weil ich da auch einfach nichts Faltes sagen möchte.
Aber es ist auf jeden Fall ein Themenbereich,
der bei den Kollegen und Kolleginnen,
welche für die App zuständig sind,
mitbewusst auf dem Tisch liegen, im Grunde.
Aber wie weit da tatsächlich jetzt in der Gestaltung der App
Dinge eingebaut wurden, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
Aber es ist auf jeden Fall ein Themenbereich,
der nochmal angesprochen wird bzw. bei dem ich mich einfach persönlich
auch nochmal erkundigen werde, wie da gerade der Stand der Dinge ist.

Das ist wieder eine schöne Brücke.
Wir haben einen Test der App mit einem blinden Nutzer in Vorbereitung,
aber wir haben eben auch die Ergebnisse noch nicht.
Aber Digitales, einerseits ist es ja so, dass es schön ist,
dass Kirche jetzt vielleicht doch so langsam aus den Puschen kommt,
was Digitales angeht, aber in der Welt der Inklusion,
sage ich jetzt mal, sind wir ja auch schon wieder einen Schritt weiter
und sagen Inklusion muss auch bedeuten,
dass kein Digitalzwang ausgeübt wird.
Also es muss natürlich auch für Menschen,
die entweder sagen, ich möchte keine digitalen Dinge nutzen
oder aber auch für Menschen, die digitale Endgeräte nicht nutzen können.
Und da gibt es ja gerade auch im Bereich der Menschen mit Behinderungen
Einige. Gibt es in ihrem Zentrum dann eben auch Angebote
für diese Gruppe oder für diese Menschen.

Genau, das ist natürlich auch wieder so ein Punkt,
der im Grunde Herausforderung schreit,
dass natürlich einfach die Digitalisierung immer weiter
mit großen Schritten vorangeht bzw. mittlerweile in allen Teilen
der Gesellschaft oder in den meisten Teilen der Gesellschaft
einen ganz großen Platz einnimmt.
Und so eben auch beim Kirchentagen,
dass wir da einfach gerne digital werden möchten,
auch weil eben der Umweltschutz und die Nachhaltigkeiten
ganz großer Punkt beim Kirchentag sind,
weswegen da einfach auch überwiegend auf Print verzichtet werden möchte,
um da einfach auch im Nachgang kein Müll bzw. einfach auch
keine Drucke zu produzieren, die vielleicht nicht in dem Rahmen genutzt werden.
Aber natürlich ist es einfach ein Spannungsfeld,
dass es eben Menschen gibt, die den digitalen Bereich nicht so sehr nutzen.
Aber für solche Punkte ist beispielsweise der Servicepunkt
im Zentrum Inklusion und auch die ganzen anderen Servicepunkte,
die es in der Innenstadt und inführt
und auf der Messe zusätzlich noch geben wird,
eben auch Anlaufstellen, dass man sich da auch Informationen
nochmal einholen kann, die vielleicht in der App
ersichtlich sind oder im digitalen,
aber vielleicht nicht für alle zugänglich sind.

Und das ist wieder eine schöne Brücke. Zum Abschluss.
Wollte ich gerne wissen, wie kann sich denn jetzt jemand,
der sich da informieren möchte, Hilfe anfordern möchte
und muss auf dem Kirchentag oder auch vielleicht vorher
schon ans eventen oder wie welche Kontaktmöglichkeiten gibt es da?

Genau, grundsätzlich sind so Kontaktmöglichkeiten
auf der Webseite zum einen alle Informationen erhältlich
und da gibt es eben die Möglichkeit,
dass man das einmal über natürlich den digitalen Raum
im Rahmen von E-Mails gerne auch mit Assistenz bekommt,
aber auch über Telefonnummern,
dass man den direkten Sprachkontakt einmal hat
und sich Informationen holen kann
und da wird man dann eben entsprechend nochmal weitergeleitet.

Menschen mit Behinderungen und nicht nur Menschen mit Behinderungen
sollen den Evangelischen Kirchentag barrierefrei
und inklusiv erleben können.
Dazu wurde der Service-Punkt-Zentrum Inklusion eingerichtet
und über die Angebote, Aufgaben und Herausforderungen
sprach ich mit Pia Fröhlich.
Ich danke Ihnen ganz herzlich für das Gespräch
und wünsche alles Gute weiter für die letzten Tage
sozusagen der Vorbereitung
und dann natürlich auch für die Durchführung des Kirchentages.

Vielen lieben Dank.

Und ganz zum Schluss noch diese Kontaktdaten.
Die Internetadresse lautet kirchentag.de
E-Mail-Adresse info at kirchentag.de
Telefon 0661
96648100
Der Service-Punkt-Zentrum Inklusion
befindet sich in Halle 5 des Messezentrums
erreichbar mit der U-Bahn-Linie 1
Haltestelle Messe.

 

Das Transkript wurde mit Hilfe einer lokalen Whisper-Installation von OpenAI erstellt und manuell korrigiert.


Veröffentlicht am 23.05.2023 von Sorge, Jörg