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Blinden- und Sehbehindertenseelsorge in der evang. Nordkirche

Ein Gespräch mit Dagmar Holtmann. Sie ist Beauftragte für die Blinden- u. Sehbehindertenseelsorge in der Evang. Lutherischen Kirche Norddeutschlands.

Dagmar Holtmann steht in einem Treppenaufgang eines alten Gebäudes mit Rundbögen und schaut in die Kamera. c. Julia Krause

Bild: Dagmar Holtmann steht in einem Treppenaufgang eines alten Gebäudes mit Rundbögen und schaut in die Kamera. c. Julia Krause

Auch in der Ev. Nordkirche sind Veränderungen im Dienst für blinde und sehbehinderte Menschen vorgesehen. Es ist nicht geplant, die Blinden- und Sehbehindertenseeslorge als vollständig eigenständigen Bereich weiterzuführen. Dabei ist die Situation schon jetzt unbefriedigend. Die geografische Fläche, über die sich die Blindenseelsorge der Nordkirche erstreckt, ist viel zu groß für eine halbe Personalstelle. Dagmar Holtmanns Anliegen war es immer, Kirchengemeinden in der Befähigung zur Teilhabe sehbehinderte Menschen zu unterstützen. Das Konzept ist nach ihrer Meinung nicht wirklich aufgegangen. Inzwischen hält sie eine eigenständige Blinden- und Sehbehindertenseelsorge oder einen "Christlichen Blindendienst" wieder für notwendig und rät die geplanten Änderungen in der Nordkirche in Bezug darauf zu überdenken.

Hören sie hier das ganze Gespräch:


Veröffentlicht am 14.12.2021 von Sorge, Jörg